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Vonni und ihr Bike

Hallo,

da bin ich. Die Yvonne.

Ich fahre nun schon seit Oktober 2001 Motorrad, denn damals habe ich mir mit meinen 25 Jahren auf dem Buckel erst mal meinen Führerschein erkämpft. Mit vielen blauen Flecken, zerbrochenen Blinkerschalen und abgebrochenen Kupplungs- und Bremshebeln. Ein Stück des Kupplungshebels schmückt heute als Schlüsselanhänger meinen Motorradschlüssel und ist sozusagen mein Talismann. :-)

Angefangen hat es damals gleich mit einer Kawasaki W650. Ein herrliches Motorrad mit Königswelle und einem Look, dem ich einfach nicht widerstehen konnte. Etwas für's Auge, was man nicht alltäglich auf der Straße findet. 
Anfänglich hatte jedoch das Motorrad volle Gewalt über mich. Doch nach dem ersten Urlaub in den Dolomiten legte irgend etwas einen Schalter um und ab da bin ICH das Motorrad gefahren. Das war der Knoten, der platzen musste, sonst hätte ich es sicher irgendwann wieder aufgegeben. 
Irgendwann war es dann aber so, dass ich mit `nem Messer zwischen den Zähnen fahren musste, um an den anderen dran zu bleiben. 50 PS zollten also Ihren Tribut? Glaube schon. Oder es war das Gefühl, sich immer wie ein "Segel im Wind" zu fühlen...

Im März 2003 bin ich dann auf die Yamaha Fazer FZ6 umgeschwenkt. Eine Probefahrt, und ich wollte nicht wieder absteigen. 
Klar - sind wir doch mal ehrlich. Ein ganz normales Motorrad von der Stange... 
Aber es war einfach wie für mich gemacht. Ob schnell, ob langsam, ob kurze Strecken, ob lange Strecken, bequem in allen "Lebenslagen" und immer noch genug Spielraum,
um sich an die 98 PS bei 600cc heranzutasten.

Mein Bike und ich

Und da bin ich nun. Noch immer sehr zufrieden mit meiner Fazer. 
Meine "Kleine" hat mich bereits ohne Sorgen durch einen 2wöchigen Urlaub in die Toskana treu und zuverlässig begleitet.

Das einzige "Manko", welches ich zu beklagen habe, ist der Verlust diverser Blinkerschalen auf Dresdens Straßen. :-)

Sehr empfehlen kann ich aber ohne schlechtes Gewissen meine Werkstatt.
Das AK Zweiradcenter in Dresden betreut mich nun schon, seit ich Eigentümer der Japanerin bin und ich bin mehr als zufrieden. Man bekommt einensehr guten Rund-um-Service, ich habe volles Vertrauen zur Werkstatt und die Kosten - naja. Sind wir doch mal ehrlich: Motorrad fahren ist zwar kein preiswertes, dafür aber wunderbares Hobby. 
Ich denke, die Meisten "Leidensgenossen" werden mir hier zustimmen.

Born to be wild...