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Mai 2015

 

02.05.2015

Was ist die letzten Tage passiert?! 

Wir haben angegrillt. Ich habe meinen inneren Schweinehund besiegt und mich mal wieder unseren 176 Scheibchen liebevoll gewidmet. Ich war danach so stolz auf mich und so zufrieden... ;-) Und, ich bin gestern endlich mal wieder direkt Motorrad gefahren. Ich kann Euch sagen, was für ein Glücksgefühl! 

       

Letztes Wochenende begann der Sonnabend für Amalie und mich früh um 05:30 Uhr. Amalies Sportverein hatte die Ehre, die Bezirksmeisterschaften in der Allgemeinen Wettkampfklasse auszurichten und da solche Veranstaltungen nur durch freiwillige Helfer leben, hatte ich mich gemeldet. So begann der Tag mit Brötchen schmieren im Akkord und beim Aufbau helfen. Um 11 haben wir uns zu einem 40sten Geburtstags-Brunch eines Freundes verabschiedet und sind danach zum Aufräumen wieder zum Wettkampf zurück. Abends um 9 war der Tag dann auch für mich zu Ende und ich bin tot ins Bett gefallen.

Heute war ich mit den Knirpsen beim 20. Internationalen Autospinne-Rennen bei uns um die Ecke in Weixdorf. Arthur fand den Lärm grauenvoll, Amalie war vor allem auf das Seitenwagenrennen neugierig. Sind viel gelaufen und hatten einen schönen Nachmittag zusammen. Hier einfach ein paar Impressionen. 

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03.05.2015

Da trifft man sich mit netten Kollegen und deren Familien zum Wandern/ Spaziergang im Uttewalder Grund und rennt ohne Speicherkarte im Foto los. Die steckt nämlich noch immer im Laptop. Wie traurig! :-( Schön war es trotzdem! Wir hatten viel Spaß, die Kinder sind super mitgelaufen und sind auf Abenteuertour durch die Teufelschlüchte gegangen, die Erdbeerbowle im Café Richter in Wehlen war sehr lecker und das Wetter hat super durchgehalten. Ich freu mich schon auf den nächsten Sonnabend. Dann treffen wir uns mit Freunden zur nächsten Wanderung.   

09.05.2015

Die Sonne schien, als wir heute Richtung Bad Schandau, zur Schrammsteinbaude aufbrachen. Dort trafen wir uns mit Oma & Kurti und mit Freunden zu einem leckeren Mittag, um dann von hier aus zu einer fantastischen Wanderung aufzubrechen. 

   

  

Es ging durch romantische Natur und über Stock und Stein. Wir kämpften uns durch Felsspalten und erklommen über Leitern und Stiegen die Höhen. Für Abwechslung war reichlich gesorgt und unsere Knirpse waren voller Begeisterung am Klettern. Mama hat hinten geschnauft und Amalie und Arthur haben mit dem Papa ganz vorn das Tempo vorgegeben! Wahnsinn, wie mutig und angstfrei die Kleinen sind. 

   

    

   

So erklommen wir die herrliche und überraschend nicht von Wandertouristen überlaufene Schrammsteinaussicht und konnten von da oben die Regengüsse und Gewitter um uns herum "bestaunen".

  

 

Der Abstieg war genauso spannend wie der Aufstieg. Über Metalleitern hangelten wir uns durch noch mehr Felsspalten abwärts und waren am Ende froh, dass uns ein kurzer Regenschauer erst überraschte, als wir denn Großteil der Klettertour hinter uns hatten. Im Wald angekommen, nutzen wir das Blätterdach zum Unterstellen und bei einem Becherchen Sekt und ein paar Knabbereien warteten wir enstpannt, bis der Regenschauer vorüber gezogen war. Danach strahlte die Sonne wieder durch die Baumwipfel. Es sah aus, wie im Märchenwald! Und die Ruhe!!! (Mal abgesehen vom Ökolärm natürlich... ;-)) Ä Draum! 

Unsere Eindrücke von dieser tollen Wanderung durch die herrlich schöne Natur ließen wir bei einem gemeinsamen Grillabend in unserem Garten noch einmal Revue passieren, wo unsere Kids trotz des Ausflugs noch genug Energie übrig hatten, mit Fahrrad und Bollerwagen durch unseren Garten zu toben. Schön war's wieder! :-)

16.05.2015

Der Mai steckt voller Unternehmungen und das freut mich. Während Kurti und René heute ihr Weihnachtsgeschenk eingelöst und beim ADAC-Fahrsicherheitstraining waren, starteten wir mit Oma zu einer kleinen Fahrradtour. Arthur durfte auf meinem Fahrrad Platz nehmen, Amalie durfte endlich ihr Geburtstagsgeschenk ausprobieren. Mit einer sportlich 1a ausgerüsteten Oma :-) starteten wir kurz nach 11 Uhr Richtung Moritzburg quer durch Wald und Flur. Mit Matzi im Rücken hatte ich viel Spaß, denn er konnte die Natur entdecken und mit seiner schnaufenden Mama schnattern und lachen. Amalie hatte natürlich auch ihre Freude und ist hochmotiviert mit uns losgeradelt. 

   

   

Ohne längere Pause waren wir pünktlich zum Mittag am Leuchtturm in Moritzburg und stärkten uns wohl verdient mit Kesselgulasch, Möhrensüppchen und Wiener Würstchen. Etwas später hieß es wieder aufsatteln und nach Hause reiten. Der Rückweg war deutlich weniger beschwingt, denn abgesehen von den eigenen schwindenden Kräften und häufigeren Pausen, die einen nur noch mehr ermüdeten, mussten Oma und ich alle Register an Motivations- und Überredungskünsten bei Amalie ziehen, damit sie es nach Hause schafft. Aber... die kleine freche Maus hat sich trotz vorpubertärer Kämpfe am Ende doch wirklich tapfer Meter für Meter motivieren lassen und so gab es zur Belohnung am Flughafen-Aussichtspunkt noch eine umfangreiche Picknickpause, so dass wir das letzte Stück wieder beflügelt hinter uns lassen konnten.

Schön war unser kleiner Ausflug.Wir haben Störche auf ihrer Futtersuche beobachtet, Blässhühner mit ihren Küken bewundert, ein Brautpaar gesehen, sind an vielen schönen Pferden und Kuhfamilien vorbei geradelt und haben natürlich auch Schwäne, Karpfen und Gänse am Leuchtturm bestaunt. Wie süß war es, als Arthur hinter mit saß und meinte: "Och, ist das schööön" 
Omas Technik - mit der sie auch ausgestattet war - zählte insgesamt 25,4 km zurückgelegte Wegstrecke. Na da waren wir schon ein bisschen überrascht und vor allem stolz auf unsere Maus, die ihre erste lange Tour wirklich super durchgehalten und am Ende tapfer gekämpft hatte.
Ich warte nun auf meinen Muskelkater. :-)

  

Gemütlich und lecker gegrillt haben wir abends mit den beiden Männern, die von einem offensichtlich interessanten und informativen Fahrsicherheitstraining am frühen Abend zurück kehrten und deren Fahrzeuge keine neuen Beulen und Kratzer hatten. :-) Und ich wollte am späteren Abend noch auf Disko gehen... hahahaaaa. War ein Satz mit "X", denn um neun war ich hundemüde und um zehn in der Waagerechten... Ist nüscht, wenn man alt wird...

19.05.2015

Das Leben schreibt die besten Geschichten? Genau... Ein Tag wie jeder andere...
So sah es aus, bis ich nachmittags mit den Kindern auf den Hof fuhr. Mein Auto hatte ich direkt vor unserer Haustür geparkt, um es mal wieder auszusaugen. Die Kinder blieben draußen, ich wollte mich nur in Schlumperklamotten werfen und auf Toilette gehen. Noch nicht ganz fertig angezogen, ein paar wenige Minuten später, krachte es ganz komisch und unmittelbar danach brüllt Arthur. Mein erster Gedanke war: "Mit was ist er denn nun schon wieder umgekippt? Das klang aber komisch..." Als nächstes folgte ein Blich durch Schlafzimmerfenster nach draußen und das war der Moment, wo mein Herzschlag kurz aussetzte. Was ich sah, war mein Auto, welches am Brunnen klebte... 

Beide Vordertüren waren offen. Schnell die Hosen hoch und ab nach unten, um zu sehen, was da los ist, stand ich vor folgender Situation: Arthur stand brüllend vor mir, er hatte sich an der Oberlippe weh getan. Mein Auto war gegen unseren Brunnen gerollt und hatte die beiden Betonabdeckungen runter gewippt. Papas Rasenmäher stand etwas am Rand, die Ladestation war ein einziges Trümmerfeld. Die lieben Nachbarn von gegenüber waren sofort zur Stelle und halfen erst mal, die beiden Betonplatten wieder auf den Brunnen zu wuchten, nachdem ich mein Auto rückwärts wieder dorthin abgestellt hatte, wo es vor ein paar Minuten noch stand nur jetzt eben deutlich demolierter. Da kam etwas Trost von unseren lieben Nachbarn gerade recht.

Zum Glück war Arthur nichts weiter passiert und auch Amalie und ihre Freundin von Nebenan haben Arthurs erster Auto-Roll-Fahrt nicht im Weg gestanden... Was war passiert? Ganz einfach... Auto geparkt, keine Handbremse angezogen, mein Schlüssel steckte zum Glück nicht. Arthur muss sich rein gesetzt und am Schalthebel herumgeruckelt haben und schon ging es ab....

30.05.2015

Es nimmt kein Ende... 

Sonnabend, nach dem Mittagessen. Die Kinder fragen, ob sie raus dürfen. Natürlich immer gern. Ich bette mich für einen kurzen gesunden Mittagsschlaf, Papa arbeitet. Plötzlich Hilferufe wie aus weiter Ferne. Arthur hört man weinen... René wird unruhig, schaut nach und findet beide Knirpse im geschlossenen Kofferraum meines Autos, zusammen mit einem Kasten Bier. Und da ist wirklich nicht viel Platz über gewesen für zwei abenteuerlustige Entdecker! *kopfschüttel* Eine Hand, die sich an der Heckklappe vorbeischiebt und an der Heckscheibe kratzt, zwei zusammen gefaltete Kids, die nach ihrem Einstieg die Klappe selbst schlossen haben, der Kasten Bier war unangetastet... Wenigstens gab es nach der Rettung die Erkenntnis des Tages. Amalie zu Arthur: "Matzi, das machen wir nie wieder!!" Na wer´s glaubt... ;-) 

31.05.2015

    

Was wohnen wir doch herrlich! Als wir heute auf dem Weg nach Diesbar-Seußlitz waren, um mit Freunden und Kurti ein Stück spazieren zu gehen, fühlte man sich streckenweise wie in der Toskana. Die Sonne schien und auch, wenn der Wein deutlich mehr kostet bei uns als in Italien, war er im L'ami Fritz köstlich. Und das Essen auch. 

  

So ging es gut gesättigt dann auf in die Weinberge, über die Goldkuppe, vorbei an der Heinrichsburg und am Schloß Seußlitz mit Zwischenstopp auf einem Spielplatz und nach einem leckeren Eis durch den Wald so langsam wieder zurück.