Usedom -Koserow 2016
25.03.2016
Urlaub, endlich. Auf nach Koserow auf der Sonneninsel Usedom. Die Ferienwohnung kennen wir schon, denn wir waren 2007 (noch ganz alleine) und 2012 dann schon als komplette Familie mal da. Also wissen wir, was uns erwartet und können uns um so mehr auf eine schöne Unterkunft mit Sauna und Kamin unmittelbar am Wasser freuen! Nach einer relativ entspannten aber verregneten Anfahrt bezogen wir unser "Zuhause" für die kommende Woche und machten noch einen Abstecher ans Wasser, bevor es finster wurde.

26.03.2016

Sonnenschein kitzelte uns schon ungewohnt zeitig aus den Federn heute. Bei diesem Wetter lockte es nicht nur uns in das erst vor einer Woche eröffnete Karls Erbeerdorf direkt hier im Ort. Die Kinder wollten gar nicht wieder weg, aber das Lockmittel, noch einmal am Strand Muscheln zu sammeln lockte dann doch.





27.03.2016

Auch wenn unser Matzi heute unseren geplanten Ausflug mit lautstarkem Protest unterbinden wollte, konnten wir dann doch mit der UBB = Usedomer Bäderbahn ins Seebad Heringsdorf fahren, uns dort in einer eher durchschnittlichen Lokalität unser Mittagessen zu uns nehmen, einen Abstecher an den Strand und auf die Seebrücke machen und wieder den Rückweg antreten. In unserer Ferienwohnung musste dann noch irgendwie der Osterhase ums Haus hoppeln, was bei unseren neugierigen und ungeduldigen Knirpsen gar nicht so einfach war und somit sehr schnell gehen musste. Aber er hat es am Ende doch geschafft, ein paar Kleinigkeiten fallen zu lassen, wenn auch nicht sonderlich einfallsreich versteckt. Am Abend konnte ich mit den Zwergen aber gleich auch noch das neu gefundene Dragons-Reise-Spiel testen.





29.03.2016

Nachdem wir den gestrigen Tag nur in unserem beschaulichen Koserow unterwegs waren und erneut den Launen von Matzi ausgesetzt waren, gab es dennoch lecker Mittach im "Kick över" mit dem unfeundlichsten Kellner, dem wir je begegnet sind... Unsere Miniwanderung auf den Streckelsberg war geprägt von Arthurs Protesten. Dennoch schafften wir es mit Überredungskünsten noch zu den Koserower Salzhütten.


Heute war Regen korrekt vorhergesagt und damit gab es beste Voraussetzungen, mit dem Auto nach Zinnowitz zu fahren, dort den Waschsalon zu besuchen und im Club-Kino "Zoomania" anzuschauen.
31.03.2016

Schon wieder sind zwei Tage vorüber. Gestern sind wir mit dem Zug nach Peenemünde und waren dort im U-Boot-Museum und auf der Phänometa, einer tollen Ausstellung zum Anfassen, Erkunden und Entdecken.







Heute ging es mit dem Auto nach Bansin und von dort auf eine 4-stündige Rundfahrt auf der Ostsee inklusive einer Hafenrundfahrt in Swinemünde. Hach ja, wenn die Knirpse nur mal besser hören würden. Dann hätte man auch selbst etwas mehr Spaß. Arthur scheint mal wieder einen Wachstumsschub zu haben. Seine Laune ist nicht auszuhalten, er klagt ständig über Schmerzen in seinen Beinen - auch, wenn wir nicht laufen - und ist kaum zu bändigen.
Nun denn... Heißt es für uns mal wieder abwarten und vor allem durchhalten!




01.04.2016
Amalie war anbaden! Und das ist kein Aprilscherz! :-)


Wir waren heute, den Kindern zu Liebe, fast den ganzen Tag und bei strahlend blauem Himmel noch einmal in "Karl's Erdbeerdorf". Danach ging es zu den Koserower Salzhütten, um noch lecker geräucherten Fisch fürs Abendbrot zu besorgen. Eigentlich wollten wir dann am Strand gemütlich Richtung Ferienwohnung aufbrechen, wenn Amalie nicht auf einen der Wellenbrecher geklettert und dann ausgerutscht wäre... Bei 8 Grad Außentemperatur und entsprechender Wassertemperatur eher kein Vergnügen... Für uns alle, vor allem aber für unsere Maus. Die musste nun von ihrem Papa umgehend heim getragen werden und zu Hause gab es erst einmal eine heiße Dusche. Ich durfte in der Zwischenzeit Arthur für den Heimweg bei so ziemlich jedem Schritt motivieren, mit und ohne Gewalt. :-)

02.04.2016

Offensichtlich hat unsere Maus ihr Anbaden in der Ostsee gut überstanden.
Na dann... ab nach Hause. Da René mal wieder Sprit sparen wollte, oder keine Autobahn fahren wollte und im Navi auf Modus "Autobahn meiden" umschaltete, landeten wir am Ende irgendwo in Polen, weit weg von der deutschen Autobahn... Am Ende kamen wir aber doch zu Hause an, wenn auch mit reichlich Verspätung. Da haben selbst die 200 km/h auf der Autobahn am Ende nicht wirklich geholfen.

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